FROM:  Creation Research Society   
www.creationresearch.org
Creation Matters  • Vol. 14, No. 6 • Nov/Dec 2009, Pg. 12
Bemerkenswerte Hai-Augen
Alles nach Plan,
Dr. Jonathan C. O'Quinn
übersetzt von: Simon B.

Die Evolutionstheorie lehrt uns, dass die natürliche Selektion lediglich jene genetischen Mutationen erhält, welche für das Überleben der Arten nützlich sind. Wie wir gleich sehen werden, kann die Evolutionstheorie nicht herangezogen werden um die unzähligen, in der Natur vorkommenden, biologischen Wunder zu erklären.

Aufgrund der eingeschränkten Sichtverhältnisse unter Wasser geht die Theorie davon aus, dass Fische ein schlechtes Sehvermögen entwickelten und stattdessen auf andere Sinne vertrauen. Entgegen dieser Theorie haben Haie ausserordentliche Sehkräfte, die für eine ausgezeichnete Sicht in diversen Licht- und Farbverhältnissen sowie für variierende Distanzen geschaffen wurden. Ihre Pupillen erweitern und verengen sich rasch und passen somit die eintretende Lichtmenge auf unterschiedlichen Meerestiefen an. Durch die vielen Stäbchen (ebenso Zäpfchen) in den Hai-Augen sind diese zehnmal empfindlicher in schwachen Lichtverhältnissen als unsere Augen.

Besonders bemerkenswert ist das Gebilde hinter der Netzhaut des Hais, welches sonst nur bei nachtaktiven Tieren wie Katzen entdeckt wurde - das Tapetum lucidum. Nachdem das Licht die Netzhaut des Hais passiert, wird es von diesem Gebilde reflektiert, erregt die Netzhaut wieder und ermöglicht somit eine ausserordentliche Sehkraft sogar in der Nacht. In heller Umgebung verdecken spezielle Zellen mit schwarzen Pigmenten diesen „Spiegel“ um einen zu intensiven Lichteinfall zu verhindern. Wie könnte ein solches perfekt funktionierendes und ausgeklügeltes Gebilde sich schrittweise und versehentlich entwickeln!?

Die Bibel lehrt, dass ein weiser Schöpfer alle lebenden Wesen nach ihrer Art geschaffen hat. Jede Spezies wurde von ihm mit den notwenigen Fähigkeiten ausgestattet. Deshalb ist es nicht erstaunlich, wenn wir in der Natur Dinge beobachten, welche die Evolutionstheorie nicht erklären kann. Mit steigendem Verständnis der Wissenschaft in der Biologie, nehmen die Beweise für die biblische Idee der geordneten und sorgfältig entworfenen Schöpfung weiter zu.


    Biografie

Maniguet, X. 1992. The Jaws of Death: Shark as Predator, Man as Prey. (Translated by David A. Christie). Crescent Books, Avenel, NJ, pp. 54–85.

    Bildunterschrif:
A white-tip shark (Triaenodon obesus). Image ID: reef0724. Photographer: Dr. Dwayne Meadows.
Courtesy of the National Oceanic and Atmospheric Administration/Department of Commerce.
 

"All by Design - Bemerkenswerte Hai-Augen"
(ursprünglich veröffentlicht in "Creation Matters" als: Looking at Evolution with Open Eyes)
<http://www.creationism.org/german/CrsCmLookingAtEvol_de.htm>

Home:  Deutsch
www.creationism.org